Übung: Ein Teilchenmodell erklären

Teilchenmodelle zur Erklärung eines Phänomens entwickeln ist die eine Seite der Modellnutzung. Die andere Seite: Über ein Modell sachkundig und präzise sprechen/ schreiben können. Denn: Was nützt der schönste Film, wenn der Ton kaputt ist? Was nützt eine kluge Idee, wenn du sie niemandem verständlich vermitteln kannst? Dazu nun eine Übung.

Grundlage ist ein Versuch. Ich beschreibe den Versuch kurz und stelle auch vor, was man beobachten kann. Also: Ich liefere alle Informationen zum Versuch auf Stoffebene.

Deine Aufgabe: Beschreibe das abgebildete Teilchenmodell UND Erkläre mit dem Modell das, was beim Versuch zu beobachten ist, auf Teilchenebene.

Dein Ergebnis reichst du über iServ bis zum 29.4 bei mir ein. Benenne die Datei eindeutig: Name_TmodKrepp. Wichtig ist, dass dein Name im Dateinamen steht.
Nutze dafür die Vorlage, die du hier findest, oder erstelle ein eigenes Dokument, das der Vorlage entspricht. Hier findest du die Vorlage:

Im Folgenden Zeige ich dir, um welchen Versuch es geht, und ich beschreibe, was man bei dem Versuch beobachtet.

Die Abbildung zum Versuch findest du oben:
Man gibt etwas Wasser in ein Gefäß. In das Wasser stellt man einen Streifen eines farbigen Krepppapiers. Ich nehme rotes Krepppapier.

Vor dem Versuch ist das Wasser farblos (und flüssig), das Krepppapier ist rot.
Während des Versuchs beobachtet man, dass sich das Wasser in der Nähe des Krepppapiers zunehmend rötlich färbt. Je länger man wartet, desto intensiver wird die Farbe. Nach einiger Zeit ist das Wasser vollständig rot gefärbt.
Nach dem Versuch ist das Wasser rot gefärbt, das Krepppapier ist nur noch sehr schwach farbig.